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Es geht um Ventilatoren, Haarausfall und Arbeitssuche. Zur Aufführung
kommen umgekehrte Verhältnisse: also deutsche Migrantinnen
in Kasachstan, Portugal oder dem Libanon. Eine alte russlanddeutsche
Frau weigert sich in einer der Szenen, zwei fremden Frauen ihre
Adresse zu geben, um die sie bitten. In den Proben spielt sie es
immer wieder falsch. Das sei unrealistisch, sagt sie, das würde
in Kasachstan niemand tun.
Für die Aufführung im Gemeindesaal der Petrikirche holen
wir noch die letzten Stühle aus Keller und Kirche.
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